Clickandbuy stellt seine Dienste ein

23.12.2015

Nachdem der vom Otto-Konzern stammende Bezahldienst Yapital seinen Service einstellte, folgt nun der Onlinebezahldienst Clickandbuy der Deutschen Telekom, welcher zum 30.04.2016 seinen Dienst einstellt.

Clickandbuy stellt seine Dienste ein

Es wird licht am Markt der Onlinebezahldienste, nach Yapital stellt nun auch das Konkurrenzunternehmen Clickandbuy seine Dienste im nächsten Jahr ein. Nach Aussagen der Deutschen Telekom ist es Clickandbuy aufgrund der starken Konkurrenz, allem voran der Bezahldienst Paypal, nicht gelungen eine kritische Masse für einen wirtschaftlichen Betrieb zu erreichen.

Auch dem jüngst von deutschen Banken gegründete Bezahldienst Paydirekt wird dieser raue Wind in Zukunft entgegenwehen. Zwar haben sich bereits über 40.000 Kunden dafür registriert, jedoch gibt es bisher kaum Onlineshops, welche diese Zahlungsart Ihren Kunden anbieten. Ob sich Paydirekt langfristig auf dem Onlinemarkt etablieren kann, wird die Zukunft weisen.

Inhaber einer Kreditkarte hingegen können sich entspannt zurücklehnen. Dieses Zahlmittel hat sich bereits heute dauerhaft im Onlinehandel etabliert und wird im Regelfalle auch von jenen Händlern akzeptiert, welche Paypal nicht als Zahlungsart anbieten. Darüber hinaus haben Kreditkarten zudem noch den Vorteil, dass sie auch beim „Offlinehandel“ vor Ort als Zahlmittel akzeptiert werden.

Kunden der Deutschland-Kreditkarte profitieren gleich mehrfach von ihrer Kreditkarte, da diese zum einen jahresgebührfrei ist, bei der sog. Vollzahlung zum Monatsende zinsfrei ins „Minus“, im Rahmen des eingeräumten Verfügungsrahmen, gehen kann, hohe Sicherheit dank Teilnahme am Programm „Verified by Visa“ genießt und über ein mannigfaltiges Rabattprogramm mit bis zu 15% Cashback bei über 300 Onlineshops im Rahmen der Hanseatik Bank Vorteilswelt verfügt.

Paypal hingegen hat natürlich auch seine Vorteile, da es mit über 230 Millionen Mitgliedskonten zum führenden Anbieter im Marktsegment des Payment Processing gehört und sich insbesondere auf der allseits bekannten Handelsplattform Ebay extrem hoher Beliebtheit erfreut. Da für Käufer, welche in Euro zahlen, ebenfalls keine Gebühren anfallen, empfiehlt es sich beide Zahlmittel zu nutzen, um eine maximale Akzeptanz beim künftigen Onlinekauf zu haben.

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