Bei E-Payment ist in Deutschland PayPal Marktführer, knapp gefolgt vom Dienst Sofortüberweisung

16.10.2014

Deutsche Online-Händler bieten ihren Kunden  am häufigsten eine auf E-Payment basierende Zahlungsoption an.
In neunzig Prozent aller Onlineshops werden entsprechende Bezahlmöglichkeiten angeboten.
Der Zahlungsdienstleister PayPal dominiert den E-Payment-Markt in fast allen Ländern deutlich. In Deutschland gibt es jedoch eine harte Konkurrenz zum Dienst SOFORT Überweisung. Ungefähr  80 Prozent der untersuchen Online-Händler setzten auf diesen Dienst.

Bei den zur Verfügung stehenden E-Payment Diensten sticht Polen stark hervor. In diesem europäischen Land gibt es eine beachtliche Vielfalt E-Payment Diensten. Auch hier ist PayPal wieder an der Spitze der Liste. Gefolgt von weiteren sechs Bezahldienstleistern (SOFORT Überweisung, PayU, Przelewy24, dotpay, Paybynet und Skrill).
Der für PayPal, mit 62 Prozent Marktanteil, größte Konkurrent in Polen ist polnische Payment Service PayU, welchen ungefähr 56 Prozent der Online-Händler ihren Kunden anbieten.  
In ganz Europa aber am weitesten verbreitet sind die Zahlung per Kreditkarte und via E-Payment-Diensten. Auch für die zahlreichen Bezahldienste ist es sinnvoll eine Kreditkarte zu verwenden. In der Regel werden VISA Card oder Mastercard akzeptiert.

Eine Untersuchung hat weitere interessante Ergebnisse zu Tage gefördert:

  • In Onlineshops wird Mobile Payment fast nicht eingesetzt
  • Lastschriftverfahren gibt es fast nur in deutschen Onlineshops
  • In Polen bieten 58 Prozent der Händler eine Barzahlung bei Abholung der Ware an
  • Französische Online-Händler akzeptieren auch die Bezahlung mittels Scheck. In fast keinem anderen europäischen Land wird diese Bezahlmethode akzeptiert.
  • Bezahlung per Vorkasse ist in Deutschland, Italien und Spanien sehr weit verbreitet
  • Online-Einkäufe per Rechnung finden Kunden immer seltener
  • Onlineshops in Großbritannien bieten die geringste Auswahl an Bezahlmöglichkeiten