Kreditkarte – idealer Reisebegleiter im Ausland

27.10.2011

Bei einer Auslandsreise passiert es immer wieder, dass man mit der Maestro-Karte (früher EC-Karte) abgewiesen wird. Das in Deutschland mittlerweile übliche bargeldlose Zahlungsmittel wird im Ausland nicht immer angeboten.

Möchte man auch im Ausland den Komfort des bargeldlosen Bezahlens nutzen, sollte man den sicheren Weg gehen und sich für eine Kreditkarte entscheiden. Mit einer VISA Card oder MasterCard lassen sich völlig unproblematisch Hotelrechnungen, Mietwagen und Restaurantbelege bezahlen. In den meisten Fällen werden im Ausland die gängigen Kreditkartenvarianten von MasterCard, VISA und American Express anerkannt. Selbst wenn man exotische Reiseziele ansteuert, kann man mit einer Kreditkarte bezahlen und Bargeld abheben.

Es ist immer noch gängige Praxis, dass sich ein Großteil der deutschen Urlauber bereits vor Reiseantritt mit Bargeld in der jeweiligen Landeswährung eindeckt. Für kleinere Bargeldbeträge ist dies auch in Ordnung. Damit können für die erste Zeit Getränke, Essen, Kosten für Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel beglichen werden. Allerdings sollte man auf keinen Fall mit größeren Bargeldbeträgen in der Urlaubskasse die Reise antreten. Hier besteht ein erhebliches Risiko, das Geld zu verlieren oder Opfer eines Diebstahls zu werden. Es ist auch nicht sinnvoll Bargeld in Euro mitzunehmen, um es anschließend im Urlaubsland in die Landeswährung zu tauschen. In einem solchen Fall besteht die Gefahr, dass man unnötige Wechselgebühren zahlen muss oder zu einem ungünstigen Kurs getauscht wird.

Bargeld erhält man im Ausland auch mit einer Kreditkarte. Geldautomaten haben sich weltweit durchgesetzt. Selbst in den Entwicklungsländern findet man diese Geräte an Flughäfen oder in größeren Städten.