Lastschriftverfahren

Stand: 17.04.2013

Beim Lastschriftverfahren handelt es sich um ein Verfahren beim bargeldlosen Zahlungsverkehr. Hierbei erfolgt die Übertragung von Buchgeld vom Girokonto des Zahlungspflichtigen auf das Konto des Zahlungsempfängers.

Der Vorgang zur Abbuchung des Betrages wird (anders als bei der Überweisung) vom Zahlungsempfänger ausgelöst, der die Lastschrift bei seinem Kreditinstitut (erste Inkassostelle) einreicht. Das Geldinstitut schreibt ihm den Betrag (üblicherweise unter Eingang vorbehalten) gut und zieht diesen vom Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen ein.

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1 Beim Karteneinsatz in Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften und Wettbüros sowie die Nutzung von Wertpapierhandelsplattformen, dem Einsatz bei Finanzinstituten, für die Ausführung eines Geldtransfers und dem Kauf von Kryptowährungen fallen Gebühren an. Diese können dem Preisverzeichnis entnommen werden.

2 Die Mindestabhebesumme beträgt 50 €. Mit der Deutschland-Kreditkarte Classic der Hanseatic Bank kann an Geldautomaten im Ausland gebührenfrei Bargeld abgehoben werden. Zusätzlich zum Auszahlungsbetrag können Geldautomatenbetreiber individuelle Entgelte erheben, auf die die Hanseatic Bank keinen Einfluss hat. Bei den folgenden Händlern in Deutschland ist das Abheben kostenlos: Müller, dm, Rossmann, Aldi Süd, Famila, Markant und Netto Marken-Discount. (Hinweis: Angaben ohne Gewähr; meist muss ein Mindest-Einkaufswert überschritten werden; einzelne Händler können nicht teilnehmen)

3 Neukunden können den offenen Rechnungsbetrag in den ersten drei Monaten zinsfrei in Teilbeträgen zurückzahlen. Dies gilt für alle Umsätze innerhalb des Verfügungsrahmens, die in den ersten 3 Monaten nach Kreditkarteneröffnung getätigt werden. Nach Ablauf der 3 Monate fallen bei Teilzahlung die vertraglichen Zinsen an. Bonität vorausgesetzt. Als Neukunden zählen Antragsteller, die in den 12 Monaten vor Abschicken des Online-Antrages nicht Inhaber eines Kreditkartenkontos bei der Hanseatic Bank gewesen sind.