Die Vor- und Nachteile von Raten- und Gesamtrückzahlung

18.03.2016

Die Deutschland-Kreditkarte ist eine klassische Kreditkarte mit einem Kreditrahmen von anfänglich bis zu 2.500 Euro. Inhaber der schwarzen Visacard können selbst entscheiden, ob sie offene Beträge in Raten zurückzahlen wollen oder doch lieber gesamt in einer Summe tilgen möchten. Die Qual der Wahl – welche Rückzahlungsoption für wen am besten geeignet ist, muss jeder für sich entscheiden.

Die Vor- und Nachteile von Raten- und Gesamtrückzahlung

Wer schon einmal einen Kredit beantragt hat, der weiß, was eine Ratenzahlung mit sich bringt. Die Vorteile wie beispielsweise kleine Monatsbeträge locken die Verbraucher. Als Kreditnehmer gibt man aber auch ein kleines Stück seiner finanziellen Freiheit auf – Laufzeit und Zinsen variieren von Angebot zu Angebot. Wer sich „Geld auf Pump“ besorgt und dieses in Raten zurückzahlt, der muss mit diesen „Hindernissen“ rechnen. Oftmals wird über Zinsen geschimpft, aber mal Hand aufs Herz: Wer würde als Kreditgeber, einem Kreditnehmer der einem fremd ist, eine bestimmte Summe ohne Gegenleistung aushändigen? Viele vergessen, dass auch ein Kreditgeber einen gewissen Schutz benötigt.

Ratenzahlung oder Vollzahlung? Was ist nun also am besten für welchen Verbraucher?

Rückzahlung in einer Summe

Wer sich bei der Deutschland-Kreditkarte für die Rückzahlung in einer Summe entscheidet, der hat einen entscheidenden Vorteil: es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Wer den offenen Rechnungsbetrag am Ende des Monats in einer Zahlung tilgt, der tilgt ohne Zinsen – frei von zusätzlichen Gebühren. Des weiteren verfügt der Kreditkarteninhaber im Folgemonat erneut über sein volles Kreditlimit.

Der Nachteil: die finanzielle Freiheit wird ein Stück weit eingeschränkt. Selbstverständlich abhängig von den monatlichen Belastungen auf der Kreditkarte, hat der Konsument am Ende des Monats womöglich einen nicht mehr allzu großen Spielraum auf seinem Girokonto. Das kann beispielsweise passieren, wenn man mit der Deutschland-Kreditkarte die Pauschalreise oder den nächsten Mietwagen bucht. In solchen Fällen bietet die schwarze Visacard eine Alternative für ihre Inhaber: die Ratenzahlung.

Rückzahlung in Raten

Wer sich bei der Deutschland-Kreditkarte für eine Rückzahlung in Raten entscheidet, der kann mit monatlich kleineren Beträgen den offenen Rechnungsbetrag tilgen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: der finanzielle Einschnitt auf dem Girokonto ist nicht groß – bei einer Ratenzahlung bleibt der Verbraucher stets finanziell flexibel.

Als Inhaber einer Deutschland-Kreditkarte kann jeder seine monatliche Rate (fast) selbst festlegen. Als einzige Vorgabe seitens der Bank gilt: monatlich müssen mind. 20 Euro bzw. 3 % vom offenen Rechnungsbetrag getilgt werden. Der Rest ist dem Kunden überlassen. Zusätzlich zur Ratenzahlung kann der noch ausstehende Betrag in Eigenregie durch Sondertilgungen vorzeitig ausgelöst werden. Der Kreditkarteninhaber verfügt anschließend wieder über den vollen Umfang seines Kreditlimits.

Kleines Manko: Wer sich für die Ratenzahlung entscheidet, der muss zusätzlich Zinsen zahlen. Die Zinsen der Deutschland-Kreditkarte bewegen sich in einem branchenüblichen Spektrum.

Fazit: Gesamtzahlung ja, wenn es das Girokonto her gibt. Wer weiterhin finanziell flexibel bleiben möchte, der kann die Rückzahlung in Raten nutzen. Inhaber der Deutschland-Kreditkarte entscheiden selbst.