Das Auto wird zur Bezahlmöglichkeit: Was nach Film-Fantasie klingt, wird in Zukunft zur Realität. Mastercard und Visa berichten über das „In-Car-Payment“.
Im März 2023 brachte Visa den Artikel:
„Mit Mercedes-Benz und Visa sicher und bequem mit dem Auto bezahlen“.
Demnach arbeiten Visa und Mercedes an einer In-Car-Payment-Lösung. Dank dem Delegated Authentication Service von Visa können Autofahrer schnell und sicher mit Fingerabdruck über den Bordcomputer bezahlen. Bisher werden jedoch nicht alle Debitkarten und Kreditkarten von Visa akzeptiert!
Nur Karten von:
Im deutschen Alltag ist digitales Payment angekommen. Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage bezahlten 9 von 10 der Befragten vor kurzem digital. Für diese Studie wurden rund 1.000 Menschen befragt. Auch wenn es sich nur eine Stichprobe handelt, ist der nächste Schritt nicht seltsam: Aus dem Zukunftsauto bezahlen.
Die drei wichtigsten Fakten aus der GfK-Studie (Stand: September 2022) im Auftrag von Mastercard:
Wie häufig stehen Autofahrer vor dem Parkschein-Automat und kramen nach ihrem Kleingeld? Und kommt es vor, dass man den Hintermann fragt, ob dieser wechseln kann? Das muss nicht sein. Denn in Deutschland akzeptieren die Automaten immer öfter Karten und Alternativen.
Mit dem Fahrzeug der Zukunft entfällt der Gang zum Automaten.
Sie parken im Autohaus und beim Herausfahren wird der Betrag über den Bordcomputer bezahlt. Der Umsatz wird im Display angezeigt. Sie bestätigen die Zahlung einfach per Fingerabdruck am Lenkrad. Die neue Technologie nennt sich „In-Car-Payment“ – zu gut deutsch: „vom Auto aus bezahlen“. Laut Mastercard arbeiten erste Autohersteller bereits an Lösungen.
Die Idee: Sie wickeln bestimmte Geschäfte über das Autodisplay ab. Im Vordergrund stehen alltägliche Auto-nahe Services.
Die deutschen Autofahrer stufen die Prioritäten so ein:
Zitat von Dr. Peter Robejsek, Country Manager für Deutschland bei Mastercard: „In-Car-Payments ist nicht nur ein neues Buzz-Word. Es geht um mitdenkende, intelligente Fahrzeuge und einen riesigen E-Commerce-Markt. ...um die Bedürfnisse der Nutzer:innen zu befriedigen und ihnen mit innovativen Services im Alltag einen echten Mehrwert zu bieten.“
Schon 2020 schrieb Visa, dass das Fahrzeug die Menschen nicht mehr nur ans Ziel bringt. Es soll Verbraucher im Alltag unterstützen. Laut Juniper Research wird es 775 Millionen Autos bis 2023 geben, welche per bordeigene Apps vernetzt sind. Auch das Karten-Unternehmen spielt vorn mit und bringt das Beispiel am Kinobesuch:
Zitat von Visa: „Man verabredet sich mit Freunden und fährt los. Während der Fahrt teilt das Auto dem Fahrer den niedrigen Kraftstoffstand mit, sucht eine Tankstelle, die auf dem Weg liegt und nennt den Preis für eine Tankfüllung. Nachdem man getankt hat, wird der Betrag über das Auto abgebucht.
Schnell noch eine Runde Getränke für alle? Kein Problem: Das Fahrzeug berechnet den kürzesten Weg zum nächstgelegenen Supermarkt. Noch unterwegs werden Getränke bestellt und bezahlt. Nach Aufforderung schlägt der Bordcomputer Parkmöglichkeiten in der Nähe des Kinos vor, lotst den Fahrer direkt zu seinem Stellplatz und rechnet die Parkgebühr automatisch ab.
Die Freunde lassen sich entspannt in die weichen Kinosessel fallen – Film ab!"
In Zukunft werden wir mit dem Auto bezahlen. Es ist kein Traum – nur eine Frage der Zeit. Die richtige Visa-Kreditkarte finden Sie bei uns.
PaySol.de
Grafik der Umfrage von Mastercard: https://www.mastercard.com/news/europe/de-de/newsroom/pressemitteilungen/de-de/2022/oktober/gfk-studie-zeigt-in-zukunft-wird-das-auto-zur-geldborse/
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