Neue Euro-Scheine nehmen den Kampf gegen Falschgeld auf

15.01.2013

Ab Mai 2013 verteilt die Europäische Zentralbank neue Fünf-Euro-Scheine, die für noch mehr Sicherheit im Zahlungsverkehr sorgen sollen. In den kommenden Jahren werden dann nach und nach auch alle anderen Scheine ausgetauscht, um die Fälschung des Euros zu minimieren. Die ist nämlich nach wie vor groß und verursacht jährlich Schäden in Millionenhöhe. Doch die Verbraucher werden dabei kaum geschützt, denn wer eine Blüte findet, muss sie ersatzlos abgeben – oder macht sich strafbar.

 

Falschgeld entdeckt? Verbraucher haben das Nachsehen

Vor allem kleine Scheine, wie der Zwanziger, sind beliebte Fälschungsziele, denn sie werden im Handel kaum auf ihre Echtheit geprüft. Entdecken Sie eine Blüte in Ihrem Geldbeutel, müssen Sie diese bei der Polizei abgeben. Wer sich nicht sicher ist, sollte den Schein zunächst bei einer Bank prüfen lassen. Ist das Geld tatsächlich unecht, sollten Sie es auf jeden Fall zur Polizei bringen. Denn wer Falschgeld wissentlich im Umlauf hält, macht sich strafbar. Geben Sie es ab, bekommen Sie es leider nicht ersetzt – weder von der Polizei noch von einer Bank. Das Nachsehen hat also immer der ehrliche Verbraucher.

Verbesserte Sicherheitsmerkmale – nicht nur bei Bargeld

Um das Problem von Falschgeld zu minimieren, hat die Europäische Zentralbank neue Euro-Scheine mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen entwickelt. Der Fünf-Euro-Schein wird bereits ab Mai in Umlauf gebracht. Doch wie sicher der „neue“ Euro wirklich ist, wird sich erst mit der Zeit zeigen können. Am sichersten ist es da wohl, möglichst wenig Scheine und Münzen mit sich zu führen und auf bargeldlose Zahlungen zurückzugreifen. Eine Kreditkarte wie die kostenlose Deutschland Kreditkarte von VISA bietet zum Beispiel optimalen Schutz. Nicht nur VISA ist bemüht, die Sicherheitsstandards stets auf hohem Niveau zu halten. Auch im Falle eines Diebstahls oder Verlusts der Kreditkarte sind Sie bestens geschützt, denn wird Ihre Karte missbraucht, haften Sie in aller Regel mit gerade einmal 50 Euro. Voraussetzung ist, dass Sie die Karte rechtzeitig gesperrt haben, zum Beispiel unter der kostenfreien Sperr-Hotline 116 116 (aus dem Inland).