Die verrückten und einzigartigen Pixelgrafiken haben einen großen Andrang gefunden. Auch bekannte Unternehmen wie Visa, Mastercard und Nike haben an NFTs Gefallen gefunden. So ist beispielsweise Twitter auf die Idee gekommen, diese Grafiken als Profilbild einzusetzen.
Aber warum sind sie so teuer und was unterscheidet das Bild von den abertausenden Kopien?
Egal um was es hierbei geht, diese Produkte sind einzigartig und nicht austauschbar. Im Gegensatz zu beispielsweise unserem Bargeld. Denn jedes Euro-Stück ist im täglichen Gebrauch genauso viel Wert wie eine andere Ein-Euromünze (Ausgenommen von Sammlerstücken).
Token laufen auf einer „fremden Blockchain“. Diese haben meist einen bestimmten Zweck. Sie können ein Tauschmittel sein. Häufig sind diese aber austauschbar. In der realen Welt könnte man es mit einem Gutschein vergleichen. Welche Nummer dieser Gutschein hat, ist egal. Es zählt nur, dass der Rabatt identisch und im gleichen Geschäft einlösbar ist. (Die Gutscheine müssen dasselbe Versprechen aufzeigen.)
Es handelt sich um ein einmaliges Produkt, welches an eine Blockchain (digitales Datenprotokoll) gebunden ist. Die entstandenen Werke sind nicht austauschbar, da es sich um Unikate handelt - eine einzigartige Wertmarke. Dabei muss es sich nicht unbedingt um ein Bild handeln. Es können auch ein Meme, Video, Twitter-Post, Musik oder Sammelkarte sein.
Mit dem NFT ist ein Smart Contract verknüpft. Es handelt sich beim Smart Contract um einen programmierten Vertrag, welcher auf einer Blockchain eingeschrieben wird. Dieser Vertrag bescheinigt die Einzigartigkeit des NFTs. Neben der Verlinkung auf das Bild oder gif findet man hier auch:
Aber es sind nicht nur Pixelgrafiken! Mit Hilfe von NFTs können bekannte Kunstwerke in digitale Form gebracht werden. Zusätzlich sind die Kunstwerke in Teile aufspaltbar und verschiedene Interessenten erwerben die Anteile daran. Man legt sein Geld wortwörtlich in digitale Kunst an.
Nicht nur Kunstwerke werden dabei gehandelt, auch Grafiken, welche von einem Algorithmus entworfen wurden (CryptoPunks) oder der erste Tweet von Twitters Mitgründer Jack Dorsey (ca. für 2,5 Millionen Euro versteigert). Die Absicherung mit einer Blockchain kann grundsätzlich bei allen Unikaten digital durchgeführt werden.
@Paysol.de
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