TAN (Transaktionsnummer)

Stand: 18.07.2023

Was ist eine Transaktionsnummer (TAN)

Die Abkürzung TAN steht im Finanz-Bereich für "Transaktionsnummer". Diese bezeichnet ein sogenanntes "Einmal-Passwort" aus einer Kombination von Zahlen.

Die TAN wird meist, wie auch die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), im Online-Banking zur Autorisierung einer Transaktion verwendet. Eine Transaktionsnummer besteht in der Regel aus sechs Ziffern.

Diese werden am Ende einer jeden Transaktion abgefragt. Bei den TAN-Arten unterscheidet man unter anderem in (Auswahl; Stand: 07/2023):

  • einfache oder klassische TAN,
  • SMS-TAN,
  • iTAN (siehe unten)
  • PhotoTAN
  • mTAN (mobile TAN)

Einfache TAN

Die einfache oder klassische TAN sowie TAN-Listen aus Papier werden heutzutage im Normalfall nicht mehr ausgegeben. Denn sie gelten als unsicher und veraltet. Ihr Ende wurde durch die "Zweite Zahlungsdiensterichtlinie" (Payment Service Directive 2, kurz PSD2) vom 14. September 2019 besiegelt. 

Bei der einfachen TAN erhielten Sie als Kontoinhaber auf dem Postweg eine Liste mit mehreren TANs. Diese konnten Sie für Ihre Online- und Telefon-Bankgeschäfte nutzen. Sie galt als Ersatz für Ihre Unterschrift.

Sie wählten eine Nummernfolge beliebig. Einem System mussten Sie dabei nicht folgen. Eine genutzte TAN wurde automatisch ungültig.

Bevor die Nummern aufgebraucht waren, bekamen Sie eine neue Liste zugeschickt.

Nachteil der klassischen TAN

Der große Nachteil der klassischen TAN bestand darin, dass Betrüger ebenfalls beliebig aus der Liste wählen und so ungewollte Bankgeschäfte tätigen konnten.

Ab dem Jahr 2005 ersetzten viele Banken die TAN-Liste durch eine indizierte TAN-Liste (auch iTAN genannt).

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