Kartenzahlungen günstiger als Bargeld – neue Studie enthüllt Kosten

23.05.2013 12 500 000 000 – eine gewaltige Zahl. Doch genau so viel, nämlich 12,5 Milliarden Euro, zahlt der deutsche Verbraucher jährlich für die Nutzung von Bargeld. Das enthüllt eine neue Studie der Steinbeis-Hochschule Berlin. Damit ist das oft als kostenfrei wahrgenommene Bargeld viel teurer als gedacht. Von der Herstellung von Münzen und Scheinen über ihren Transport bis hin zur Aufstellung und Pflege von Geldautomaten – all das kostet viel Geld. Und diese verdeckten Kosten werden zu großen Teilen auf den Handel und letztlich so wohl auf den Verbraucher umgelegt. Kartenzahlungen fallen da deutlich günstiger aus. Bares ist bei weitem nicht so günstig, wie oft angenommen. Im Jahr kostet das Bargeldsystem pro Bundesbürger rund 150 Euro, glaubt man der aktuellen Studie der Steinbeis-Hochschule Berlin. Die Kosten für den kartenbasierten Zahlungsverkehr würden im Unterschied dazu bei gerade einmal 800 Millionen Euro und damit weit unter den Kosten für Bargeld liegen. Der Studie zufolge seien Münzen und Scheine nur bei Beträgen unter 6,20 Euro rentabel. Zahlungen, die darüber liegen, könnten per Kartenzahlung günstiger abgewickelt werden.

Dennoch ist Bargeld das bevorzugte Zahlungsmittel der Deutschen. Und daran wird sich wahrscheinlich so schnell auch nichts ändern. Obwohl der Einsatz von Karten, dem sogenannten „Plastikgeld“, stetig zunimmt, wird im deutschen Handel noch überdurchschnittlich viel Bargeld eingesetzt. Andere Länder sind da bereits fortschrittlicher und setzen selbst im Alltag auch bei Kleinstbeträgen auf die Zahlung per Kreditkarte, wie wir im Beitrag „Kreditkarten auf dem Vormarsch – Schweden macht es vor“ verdeutlichten.

Debatte über die Existenz von Ein- und Zwei-Cent-Münzen

Dass Bares durchaus fragwürdige Kosten verursacht, zeigt auch die jüngst entbrannte Debatte über die Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen. Durch ihren geringen Wert seien sie unrentabel. Ihre Produktionskosten würden gar den eigentlichen Nennwert überschreiten. Seit der Euro-Einführung 2002 sei auch hier laut EU-Kommission ein Differenzbetrag von über einer Milliarde Euro entstanden. Sind die Münzen daher überhaupt noch tragbar? Während Brüssel und die nationalen Regierungen bereits diskutieren, schlägt der Verbraucherschutz Alarm, der durch den Wegfall der Cent-Münzen Preiserhöhungen fürchtet.

Der Trend geht zu Kartenzahlungen mit Kreditkarte und Co.

Kartenzahlungen erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit. Auch zu Beginn 2013 konnte VISA, eine der größten Kartengesellschaften der Welt, wieder ein deutliches Umsatzplus verzeichnen.* Nicht nur in Sachen Kosten können sich Kreditkarten mit Barem messen. Auch in Sachen Sicherheit hinken sie nicht mehr hinterher. Neueste und stetig aktualisierte Technologien machen das „Plastikgeld“ zu einem sicheren Gut. Und auch in Sachen Schnelligkeit belegen Untersuchungen, dass Zahlungen per Kreditkarte nicht länger dauern als Zahlungen mit Bargeld.

Wer sich schließlich dafür entscheidet, eine Kreditkarte zu beantragen, hat die Qual der Wahl. Denn das Angebot an unterschiedlichen Kreditkarten könnte kaum größer sein. Da Banken und Kreditinstitute in Kooperation mit VISA, MasterCard und anderen Organisationen verschiedenste Kreditkarten herausgeben, ist die Auswahl groß. Dabei können die Konditionen der Karten stark variieren, weshalb Sie sich zunächst genau überlegen sollten, über welche Leistungen Ihre Kreditkarte verfügen sollte.

Auf unserer Internetseite Deutschland-Kreditkarte.de bieten wir Ihnen umfangreiches Informationsmaterial zur Deutschland Kreditkarte. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Kreditkarte einer renommierten deutschen Bank, die Sie dauerhaft keine Grundgebühr kostet. Informieren Sie sich und testen Sie bei Interesse unverbindlich über den Online-Antrag zur Deutschland Kreditkarte, ob Ihnen diese VISA Card ausgestellt werden kann und welches Kreditkartenlimit Ihnen eingeräumt werden könnte.


* Lesen Sie hierzu auch den Beitrag „VISA mit deutlicher Umsatzsteigerung – Gewinne stagnieren jedoch“.